Ich schreibe schon immer. Aber nun schreibe ich ganz bewusst, um eine Geschichte zu gestalten und sie dann zu veröffentlichen. Das Veröffentlichen ist bisher noch mein Blog. Doch die Idee für ein eigenes Buch ist durchaus da. Ein eigenes Buch – ein schier unglaublicher Gedanke! Ich denke an meine Jugend zurück, als ich ehrfurchtsvoll in der Buchhandlung der nächsten Kleinstadt die ersten Bücher kaufte. Durchweg preisgünstige Taschenbücher. Und sehr gemischt, um nicht zu sagen durcheinander. Eben das, was ich Stück für Stück kennenlernte. Vom Hörensagen, aus der Schule oder dem Fernsehen.
Es hat viele Jahre gedauert, aber nun schreibe ich eigene Geschichten. Etwas, das ich in meiner Jugend für undenkbar hielt. An manchen Tagen ist es ein herausforderndes Sortieren von Worten und Gedanken. An anderen Tagen ist die Geschichte einfach da und ich muss die Worte nur einsammeln. Oder, um es mit Beatrix Potter zusagen:
„Es ist ein Vergnügen, die ersten Worte einer Geschichte zu schreiben. Man weiß nie, wohin sie einen führen wird.“ (Beatrix Potter)
Wohin werden die Worte meiner Geschichten mich führen?
Spatenstich & Federstrich 